Die Cranio Sacral Therapie / Cranio Sakrale Impulsregulation
...eine sanfte, zugleich aber ungemein effektive Methode, dem Körper die Chance zu geben, sich selbst von Schmerzen und Blockaden zu befreien
Die Geschichte der Behandlungsform:
Der Begründer der Ostheopathie (Dr. Andrew Taylor Still 1828-1917), arbeitete nach dem ganzheitlichen Prinzip, das die Natur und den kranken Menschen in umfassenden Zusammenhängen betrachtet und behandelt, damit lieferte er den Ansatz für die Craniosacrale Arbeit.
Ein weiterer wichtiger Vorreiter war William Garner Sutherland (1873-1954), er war Schüler von A. T. Still und stellte, entgegen der damaligen medizinischen Lehrmeinung, aufgrund der Form der Schädelnähte die Theorie von der Beweglichkeit der Schädelknochen auf. So entwickelte er die craniale Osteopathie, die John E. Upledger in den 70/80er Jahren zur Cranio-Sacral-Therapie ausbaute. John E. Upledger ist es auch zu verdanken, dass der Zusammenhang zwischen dem Craniosacralen System, und den bei einer Behandlung auftretenden Emotionen, erforscht wurde. Indem eine Verbindung zur Psychologie hergestellt wurde, entstand eine neue Form der Köperpsychotherapie, die Somatoemotionale Entspannung (SEE).
Wann wird CranioSacral-Balancing angewendet:
- Migräne und Kopfschmerzen
- Chronische Nacken- Wirbelsäulen- und Beckenbeschwerden
- Stress- und spannungsbedingte Beschwerden, Burnout-Syndrom
- Chronische Übermüdung/Erschöpfung und Schlafstörungen
- Chronische und akute Schmerzzustände
- Zustand nach einem Trauma von Gehirn und Rückenmark
- Geburtstraumen (lange/zu schnelle Geburten, Zange, Mehrlingsgeburten, Schreibabies)
- Schleuder-, Sturz- und Stauchungstrauma
- Dysfunktionen des zentralen Nervensystems und des Hormonsystems
- Koordinative Störungen
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Störungen des Immunsystems
- Verdauungsstörungen
- Probleme im HNO-Bereich
- Zahn- und Kieferprobleme (begleitend bei Zahnspangen, nach Kiefer OPs)
- Psychosomatische Beschwerden
- Beschleunigung der Wundheilung
Wie wird CranioSacral-Balancing angewendet:
Die Craniosacral Therapie geht davon aus, dass sich Informationen wie Erinnerungen an Erlebtes (etwa bei Verletzungen, Schock, Schmerzen, Emotionen, etc.) im Bindegewebe speichern. Die Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit, die im Schädel und der Wirbelsäule zirkuliert dient als Indikator. Diese rhythmische Eigenbewegung (auch als Ebbe und Flut bezeichnet) kann von der TherapeutIn ertastet, und somit Blockaden aufgespürt und gelöst werden. Durchgeführt wird die Behandlung in bequemer Kleidung auf einem Massagetisch liegend. Behandelt wird hauptsächlich vom Schädel (alt.gr. CRANIO) bis zum Kreuzbein (lat. SACRUM) also Kopf, Nacken, Brust, Wirbelsäule und Becken. Dabei unterstützt die TherapeutIn den Köper und die Seele, durch sanfte Berührungen, dabei die festgehaltenen Spannungen loszulassen.
Wie läuft ein Termin ab:
Zu Beginn findet ein ausführliches Gespräch statt um das Anliegen und die Begleitumstände in Erfahrung zu bringen. Die Behandlung dauert ungefähr 45 Minuten, je nachdem was individuell gewünscht und angenehmer ist, kann die Behandlung in Stille, oder durch ein Gespräch begleitet stattfinden. Anschließend ist noch Zeit um Nachzuruhen und ein entspanntes Nachgespräch zu führen. Insgesamt sollte man ca 1 ½ bis 2 Stunden einplanen.
Es würde mich freuen wenn euch das neugierig gemacht hat und wir uns bald bei einer „Cranio“ treffen,
bis bald, Sylvia